Weimaraner
aus der
Silbermeute
Zitat:
"Der Weimaraner ist ein Hund von großem Charakter und verbringt daher auch die meiste seiner Zeit damit, allen davon zu erzählen. Wenn sich ihm die Möglichkeit ergibt die Oberhand zu gewinnen, dann gibt es keine schlimmere Plage als diese Rasse."
(www.weimaraners.dk)
Der Weimaraner - vielseitiger Jagdgebrauchshund (Vorstehhund)
Der Weimaraner ist eine der ältesten deutschen Vorstehhunderassen, er findet seinen Ursprung im 17.Jh. Es gibt verschiedene Theorien über die genaue Abstammung des Weimaraners, wahrscheinlich stammt er, wie die meisten Jagdhunderassen, vom St. Hubertus Hund ab. Der Hubertushund ist einer der reinsten Nachkommen der sogenannten "Keltenbracke" oder auch "Segusier" (benannt nach einem keltischen Volksstamm, den Segusianern).
Der Weimaraner wird seit seiner zuchtbuchmäßigen Erfassung 1891 rein gezüchtet, ist also im Wesentlichen frei von der Einkreuzung fremder Rassen, vor allem von Pointern, geblieben.
Im ausgehenden 18. Jahrhundert war der Weimaraner so elitär geworden, dass Kaiser Wilhelm I sogar ein Gesetz erließ, dass nur diejenigen Weimaraner halten dürften, die mindestens in der 4. Generation adelig waren.
Der Weimaraner arbeitet mit tiefer Nase, was ihn für die Arbeit nach dem Schuss prädestiniert. Er zeichnet sich durch eine fast aufdringliche Anhänglichkeit "seinen" Menschen gegenüber aus, was in dem vorhandenen Schutztrieb resultiert.
Weimaraner sind eher spätreif. Ihre körperlichen Entwicklung ist nicht vor dem 18. Lebensmonat abgeschlossen, und auch für das Vorstehen brauchen sie manchmal etwas länger als andere Vorstehrassen.
Ein kleines Rasseportrait inklusive geschichtlicher Hintergründe findest du in diesem kritischen und informativen Artikel!
